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Staunen und begeistern Sie sich an historischen Drehorgeln und Puppenautomaten die sich auf geheimnisvolle Weise bewegen. Mit höchster Präzision bestiftete Walzen lassen Tonkämme erklingen, sowie Polyphone, die ihre Musik auf Blechplatten gespeichert haben.
Ob elektrisches Klavier oder Orchestrion hier sind die Musikstücke auf Papierrollen eingestanzt und werden mit Druck- oder Saugluft abgetastet. All diesen genialen technischen Erfindungen wurden durch Phonographen und Grammophone ein Ende bereitet. Doch sie leben weiter bei Sammlern und Nostalgiebegeisterten.

Öse, Reide, Gesenk Halm und Bart, sagt ihnen das etwas? So wird ein Schlüssel eingeteilt und bewertet. Exemplare aus 18 Jahrhunderten zeigen die Entwicklung dieser für uns selbstverständlichen, täglich gebrauchten Gegenstände.
Und das können Sie sich noch anschauen. Teppichklopfer in vielen verschiedenen Formen, Materialien und Flechtarten.
Bakelite und Pressstoffteile kennen Sie noch aus den Vorkriegsjahren und bis in die 50-iger Jahre, bis diese von Kunststoff abgelöst wurden.
Zwei Vitrinen voll von kleinen Gegenständen und Musikwerken, von denen sie gewiss auch einige besitzen, werden präsentiert. Lassen Sie sich diese bei einer Führung zeigen.

Bis auf zwei kleine Stufen ist das Museum barrierefrei. Ausserdem sind auch Sitzmöglichkeiten vorhanden

Wer möchte, kann mitsingen oder auch selber mal drehen.